Die philosophischen Konsequenzen aus der Quantenphysik werden auf
lange Sicht mehr verändern, als die technischen Konsequenzen.
Werner Heisenberg, Nobelpreisträger Physik

Die Welt ist nicht bloß ein Uhrwerk oder eine Maschine, die vor sich hin tickt, wie viele Physiker und Philosophen dachten, sondern ein informationsverarbeitendes System.
Prof. Seth Lloyd, Physiker am MIT

Die Quantentheorie beweist die Existenz eines universellen Bewusstseins im Kosmos.
Eugene Paul Wigner, Nobelpreisträger/Physik

Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke.
Albert Einstein, Nobelpreisträger/Physik

Atome wissen und behalten.
Wolfgang Ernst Pauli, Nobelpreisträger/Physik

Information ist das, was Energien auslösen kann.

Prof. Dr. Thomas Görnitz, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Ich glaube, die Evolution geht in Richtung des Geistes.
Pierre Teilhard de Chardin, Philosoph, Anthropologe

Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Wirkliche,
Reale, Wahre - sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist.

Max Planck, Begründer der Quantenphysik

WAS IST INFORMATION?

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Ich glaube, wir müssen uns von der Idee lösen,
dass Masse oder Energie das Primäre sind. Es könnte durchaus sein,
dass das Primäre eben die Information ist.

(Anton Zeilinger, Quantenphysiker)

Der Begriff INFORMATION wird von den meisten Menschen sehr unterschiedlich interpretiert und häufig mit Digitalisierung in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teilaspekt, denn Information ist die fundamentalste Entität im Universum überhaupt, denn ohne Information kann kein Leben entstehen.

Um es möglichst einfach und verständlich zu erklären:
• Jede Information ist das Ergebnis einer Zustandsveränderung, die durch Bewegung entsteht. Bewegung ist ein fundamentales Prinzip des Universums, dem ausnahmslos alle Objekte folgen - Planeten, Sterne, Galaxien, Quanten usw.
• Bei jeder Zustandsveränderung nehmen Objekte eine neue Position im Raum ein, was bereits eine Information darstellt. Beispiel: Jedes Element definiert sich über eine bestimmte Anzahl von Elektronen, Neutronen und Protonen sowie deren Position und Ladung im Atom. Somit besitzt jedes Element auch eine eigene Identität, da es aufgrund der Konfiguration der im Atom vorhandenen Quanten eine spezifische Eigenschaft besitzt - z. B. Helium. Sobald eine Veränderung an dieser Konfiguration erfolgt, führt dies auch zu einer Veränderung der Eigenschaft, d. h. ein Wasserstoffatom würde sich zum Beispiel in ein Heliumatom verwandeln.
• Auch in Molekülen hängt die Energie und damit ihre Eigenschaft von den Koordinaten der beteiligten Atome ab.
• An allen Veränderungsprozessen sind stets Quanten beteiligt. Diesen Vorgang kann man sich vorstellen wie winzig kleine Billiardkugeln bzw. Energiefelder, die miteinander wechselwirken und dadurch ihre Koordinaten verändern.
• Jede Zustandsveränderung erfordert Energie. Beispiel: um einen Stein in einen See zu werfen, wird eine bestimmte Kraft/Energie benötigt, die über die Muskeln im Arm in Leistung umgesetzt wird. Diese Energie sorgt dafür, dass der Stein bis zum Auftreffen auf das Wasser durch die Luft fliegt.
• In jeder Phase, die der Stein vom Anfang bis zum Ende seines Fluges durchläuft, kommt es zu unzähligen Zusammenstößen mit Molekülen und deren Atomen, die sich in der Luft befinden und damit unzählige Veränderungen bewirken.
• Diese Stoßprozesse verändern auch das Energie-Niveau der in den Atomen befindlichen Elektronen. Dabei werden Photonen - die kleinsten Lichtteilchen - freigesetzt.
• Photonen sind immer mit einer bestimmten Energie ausgestattet und besitzen eine eigene Schwingung, die sogenannte elektromagnetischen Strahlung.
• Schwingungen stehen immer in Wechselwirkung mit der Umgebung bzw. mit allen in "Reichweite" befindlichen Teilchen. Das gilt für Wasser ebenso wie für feste Körper oder Gase.
• Alle Quanten - also die Bausteine des Universums - besitzen eine eigene Schwingung, die permanent mit anderen Quanten bzw. Atomen und Molekülen interagiert und damit Veränderungen auslöst (eine Form der Kommunikation). Jede Form der Kommunikation ist somit das Ergebnis einer Wechselwirkung und Zustandsveränderung.
• Jede Schwingung steht für einen energetischen Wert - das sogenannte Wirkungsquantum. Schwingung ist somit äquivalent zu Energie und Information.
• Auch das Phänomen der Verschränkung (zwei weit voneinander entfernte Teilchen verhalten sich synchron) beweist, dass auf der Quantenebene Informationen ausgetauscht werden.
• Information ist ein Werkzeug, das Informationen erschafft - nur durch sie entstehen alle „Baupläne“ für das, was wir Materie nennen.

FAZIT:
Jede Schwingung ist das Ergebnis von Bewegung, die - nach Einstein - äquivalent zu Materie ist. Damit eine Bewegung entsteht, muss Energie zur Verfügung stehen. Jedes Photon (kleinstes Lichtteilchen) besitzt eine bestimmte Energie. Ein Photon schwingt immer! Das Licht bzw. die Summe der in einem Lichtstrahl enthaltenen Photonen, überträgt seine "Gesamtschwingung" in Form eines elektromagnetischen Feldes auf die Elektronen und versetzt diese in Schwingung. Die Photonen verhalten sich bei diesen Stoßprozessen wie Teilchen.

ABLEITUNG:
Die energetische URQUELLE wurde bei der Entstehung des Universums durch einen BIG MERGE erzeugt. Die dadurch entstandene Energie sorgt dafür, dass allen Quanten im gesamten Kosmos genügend Energie für ihr charakteristisches Schwingungsverhalten zur Verfügung steht und das ohne eine zeitliche Begrenzung.

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Energie erzeugt Veränderungen, indem es etwas in Form bringt. Das Ergebnis ist immer eine Information. Hier am Beispiel eines Magneten.

EIGENSCHAFTEN DER INFORMATION:

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Dem ENERGIEERHALTUNGSSATZ entsprechend kann Energie nicht verloren gehen oder zerstört werden - sie wird immer nur in einen anderen Aggregatzustand umgewandelt.

Damit Informationen entstehen können, benötigen auch sie Energie, denn sie müssen in irgend einer Weise kreiert, z. B. gedacht oder ausgesprochen werden. Dabei geht es also immer um Techniken, mit deren Hilfe ein Gedanke, eine Idee oder irgend eine andere Botschaft IN FORM gebracht wird. Mit anderen Worten: Das IN FORM-bringen erfordert immer eine Leistung, bei der Energie in Information umgewandelt wird. Das bedeutet, dass auch Informationen niemals verloren gehen können, also UNZERSTÖRBAR sind.

Nach der Theorie des Quantenphysikers Jean E. Charon wird jede Information, die seit dem Entstehen des Universums erzeugt worden ist, in den Elektronen gespeichert. Dies sei nur möglich, weil Informationen masselos sind und somit keinen Speicherraum beanspruchen. Somit können unendliche Mengen von Informationen in einem unendlich kleinen Raum gespeichert werden. Außerdem wäre die kosmische Gesamtinformation in JEDEM EINZELNEN ELEKTRON vorhanden, und jede neue Information, die irgendwo im Kosmos entsteht, wird instantan auch in jedem einzelnen Elektron gespeichert. Dieser Aspekt seiner Theorie liefert nicht nur eine äußerst plausible Erklärung für das Phänomen der Nichtlokalität, sondern auch für alle paranormalen Phänomene.

THESEN ZU DEN PHÄNOMENEN
• DUNKLE MATERIE UND
• DUNKLE ENERGIE
ALS GRUNDLAGE FÜR EIN NEUES ERKLÄRUNGSMODELL:

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Wie in dem aktuellen Video
auf dieser Seite bereits erläutert wurde, hat die Astrophysik bislang noch kein evidenzbasiertes Erklärungsmodell für die Dunkle Materie gefunden. Ebenso ist die physikalische Interpretation der Dunklen Energie weitgehend ungeklärt und ihre Existenz experimentell nicht nachgewiesen.

Um so erstaunlicher ist die Antwort der Quantenphysik auf die Frage "Woher kommt die Kraft der dunklen Energie?" Sie lautet: "Aus dem Nichts". Ebenso bedeutsam ist, dass schon Max Planck und nach ihm noch viele andere führende Quantenphysiker bis hin zum CERN in Genf die Ansicht vertreten haben, dass es in Wirklichkeit gar keine Materie gibt, sondern als ein Konstrukt betrachtet werden muss, dass direkt aus Energie entsteht. Was aber ist Energie? Der Physik-Nobelpreisträger Richard P. Feynman brachte es in den achtziger Jahren wie folgt auf den Punkt: „Es ist wichtig einzusehen,
dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist.“

2010 stieß ich auf eine
Meldung in Spektrum der Wissenschaft, wonach der Physiker Masaki Sano von der Universität Tokio ein Gerät entwickelt hat, das Information in Energie zurückwandeln kann. Damit schien ein erster konkreter Beweis für die 1950 von C.E. Shannon begründete Theorie erbracht worden zu sein, dass zwischen Energie und Information eine Äquivalenzbeziehung besteht (hier ein Auszug aus seinem Buch). Würde dies tatsächlich zutreffen, könnte dies als Grundlage für ein neues, integratives Erklärungsmodell für die Phänomene der Dunklen Energie und Materie dienen. Ich bin darüber hinaus überzeugt, dass diese neue Theorie auch das Potential besitzt, das existierende Weltbild von Grund auf neu zu gestalten.

DIE WICHTISTEN BAUSTEINE MEINES ERKLÄRUNGSMODELLS

1. Die Äquivalenz von Information (I) und Energie (E), die durch den BIG MERGE entstanden ist - beide sind weder sichtbar noch messbar.
2. Das exponentielle Anwachsen der Informationsmenge im Universum bedeutet auch eine exponentielle Zunahme an E.
3. Die Äquivalenz von I und E führt zu Wechselwirkungen mit allen im Kosmos existierenden Dingen. Diese bilden die Grundlage für das Entstehen von "materieartigen" Formen und Konstrukten.
4. E und I sind im gesamten Kosmos omnipräsent. Dunkle Energie und Dunkle Materie kann somit als Energiepotential (EP) betrachtet werden, das noch nicht in Information umgewandelt wurde.
5. Energiepotentiale können als Räume interpretiert werden, die mit dem absoluten Vakuum vergleichbar und von Quantenfluktuationen erfüllt sind. Die "Reibung" mit anderen kosmischen Konstrukten (Dynamo-Effekt), wie z. B. Galaxien, erzeugt Anziehungs- und Abstoßungseffekte, die das Universum in ständiger Bewegung halten und seine Expansion erklären.

Anmerkung: Ich bin nicht der Meinung, dass ich bei diesem Modell alle Aspekte berücksichtigt bzw. alle Fragen umfassend beantwortet habe. Vielleicht aber konnte ich damit wenigstens eine Diskussionsgrundlage schaffen - das wäre dann immerhin schon ein Fortschritt.